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Water Colors - A Song Recital

by Michael Miller

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1.
Rauschendes Bächlein, So silbern und hell, Eilst zur Geliebten So munter und schnell? Ach, trautes Bächlein, Mein Bote sei du; Bringe die Grüße Des Fernen ihr zu. All' ihre Blumen, Im Garten gepflegt, Die sie so lieblich Am Busen trägt, Und ihre Rosen In purpurner Glut, Bächlein, erquicke Mit kühlender Flut. Wenn sie am Ufer, In Träume versenkt, Meiner gedenkend, Das Köpfchen hängt; Tröste die Süße Mit freundlichem Blick, Denn der Geliebte Kehrt bald zurück. Neigt sich die Sonne Mit röthlichem Schein, Wiege das Liebchen In Schlummer ein. Rausche sie murmelnd In süße Ruh, Flüstre ihr Träume Der Liebe zu.
2.
Auf dem See 03:03
Und frische Nahrung, neues Blut Saug ich aus freier Welt: Wie ist Natur so hold und gut, Die mich am Busen hält! Die Welle wieget unsern Kahn Im Rudertakt hinauf, Und Berge, wolkig himmelan, Begegnen unserm Lauf. Aug, mein Aug, was sinkst du nieder? Goldne Träume, [kommt]1 ihr wieder? Weg, du Traum! so gold du bist: Hier auch Lieb und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.
3.
Am Meer 03:27
Das Meer erglänzte weit hinaus im letzten Abend scheine, wir sassen am einsamen Fischerhaus, wir sassen stummund alleine, Der Nebel stieg, das Water schwoll, die Möve flog hin und wieder, aus deinen Augen, liebevoll, fielen die Thränen nieder, Jch sah sie fallen auf deine Hand, und bin aufs Knie gesunken, ich hab' von deiner weissen Hand die Thränen fortge trunken. Seit jener Stunde verzhert sich mein Lieb, die Seele stirbt vor Sehnen; mich hat das unglücksel' ge Weib vergiftet mit ihren Thränen.
4.
Die Forelle 02:07
In einem Bächlein helle, Da schoß in froher Eil Die launige Forelle Vorüber wie ein Pfeil. Ich stand an dem Gestade Und sah in süßer Ruh Des muntern Fisches Bade Im klaren Bächlein zu. Ein Fischer mit der Rute Wohl an dem Ufer stand, Und sah's mit kaltem Blute, Wie sich das Fischlein wand. So lang dem Wasser Helle, So dacht ich, nicht gebricht, So fängt er die Forelle Mit seiner Angel nicht. Doch plötzlich ward dem Diebe Die Zeit zu lang. Er macht Das Bächlein tückisch trübe, Und eh ich es gedacht, So zuckte seine Rute, Das Fischlein zappelt dran, [Und ich mit regem Blute Sah die Betrogene an.] Die ihr am goldenen Quelle Der sicheren Jugend weilt, Denkt doch an die Forelle, Seht ihr Gefahr, so eilt! Meist fehlt ihr nur aus Mangel der Klugheit, Mädchen, seht Verführer mit der Angel! Sonst blutet ihr zu spät!
5.
Mitten im Schimmer der spiegelnden Wellen Gleitet, wie Schwäne, der wankende Kahn; Ach, auf der Freude sanftschimmernden Wellen Gleitet die Seele dahin wie der Kahn, Ach, auf der Freude sanftschimmernden Wellen Gleitet die Seele dahin wie der Kahn; Denn von dem Himmel herab auf die Wellen Tanzet das Abendrot rund um den Kahn, Tanzet das Abendrot rund um den Kahn. Über den Wipfeln des westlichen Haines Winket uns freundlich der rötliche Schein; Unter den Zweigen des östlichen Haines Säuselt der Kalmus im rötlichen Schein, Unter den Zweigen des östlichen Haines Säuselt der Kalmus im rötlichen Schein; Freude des Himmels und Ruhe des Haines Atmet die Seel im errötenden Schein, Atmet die Seel im errötenden Schein. Ach, es entschwindet mit tauigem Flügel Mir auf den wiegenden Wellen die Zeit. Morgen entschwinde mit schimmerndem Flügel Wieder wie gestern und heute die Zeit, Morgen entschwinde mit schimmerndem Flügel Wieder wie gestern und heute die Zeit, Bis ich auf höherem strahlenden Flügel Selber entschwinde der wechselnden Zeit, Selber entschwinde der wechselnden Zeit.
6.
7.
Hai le pupille così grandi e chiare che dentro a quelle si rispecchia amore: o bella, che cammini lungo il mare, sovra la spiaggia canta un pescatore. Un pescatore canta e se ne muore e tu cammini e non ti vuoi fermare: sorge la luna bianca come un fiore, e il pescatore canta, dorme il mare, e dorme il mare! O bella, il cuor mio tutto era d'oro e l'ho smarrito in una dolce sera; v'erano tutte le sirene in coro ma chi la ritrovò, bella, non c'era! E il pescatore canta: amore, amore, m'hai preso il cuore e non ti vuoi fermare! Sorge la luna bianca come un fiore e il pescatore canta e dorme il mare. Ah!... Ah!...
8.
Weary the cry of the wind is, weary the sea, Weary the heart and the mind and the body of me. Would I were out of it, done with it, would I could be A white gull crying along the desolate sands! Outcast, derelict soul in a body accurst, Standing drenched with the spindrift standing athirst, For the cool green waves of death to arise and burst In a tide of quiet for me on the desolate sands. Would that the waves and the long white hair of the spray Would gather in splendid terror and blot me away To the sunless place of the wrecks where the waters sway Gently, dreamily quietly over desolate sands!
9.
10.
Lean Away 04:27
11.
Down by the sea lived a lonesome oyster, Ev'ry day getting sadder and moister. He found his home life awf'lly wet, And longed to travel with the upper set. Poor little oyster. Fate was kind to that oyster we know, When one day the chef from the Park Casino Saw that oyster lying there, And said "I'll put you on my bill of fare." Lucky little oyster. See him on his silver platter, Watching the queens of fashion chatter. Hearing the wives of millionaires Discuss their marriages and their love affairs. Thrilled little oyster. See that bivalve social climber Feeding the rich Mrs. Hoggenheimer, Think of his joy as he gaily glides Down to the middle of her gilded insides. Proud little oyster. After lunch Mrs. H. complains, And says to her hostess, "I've got such pains. I came to town on my yacht today, But I think I'd better hurray back to Oyster Bay." Scared little oyster. Off they go thru the troubled tide, The yacht rolling madly from side to side. They're tossed about 'til that fine young oyster Finds that it's time he should quit his cloister, Up comes the oyster. Back once more where he started from, He murmured, "I haven't a single qualm, For I've had a taste of society, And society has had a taste of me." Wise little oyster.

about

Michael Miller's Senior Recital at the University of Michigan, March 25, 2016

credits

released March 25, 2016

Nicolas Shaneyfelt - Collaborative Piano

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all rights reserved

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about

Daniel Braunstein Ann Arbor, Michigan

Daniel Braunstein is an audio generalist based out of the Ann Arbor/Detroit Metro Area.

He records a lot of amazing performances, composes music, and loves creating new soundscapes for Film and Video Games.

www.dbraunst.com
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